4 Geräte auf Augenhöhe reichen nicht


Die zweite Mannschaft des TSV Grötzingen musste am vergangenen Samstag in Bretten die zweite Saisonniederlage in der Badischen Landesliga hinnehmen. Nach ordentlichem Auftakt an Boden und Pferd (letzteres erstmalig in dieser Saison mit Neyén Eder statt dem fehlenden Jens Rudat) ging es mit lediglich 4 Zehnteln Rückstand an die Ringe. Dort gab Leo Huber nach längerem krankheitsbedingten Ausfall sein Comeback, konnte den deutlichen Sieg der hier klar stärkeren Gastgeber aber auch nicht verhindern.

 

Am Sprung gab es ein Unentschieden, noch war nichts verloren – ein Gerät später leider schon: Zahlreiche Grötzinger Wackler führten zu fast 5 Punkten Rückstand am Barren gegenüber sehr sauber aufturnenden Brettenern. Ein abschließender starker Reckdurchgang hätte noch mal einen Gerätpunkt verdient gehabt, am Ende fehlten hierzu lediglich 5 Hundertstel. 

 

Bester TSV-Turner war einmal mehr Julius Kramer, der aber an jedem Gerät im Schnitt gut einen Punkt hinter dem Brettener Topturner Alexander Hofer zurückblieb. Für die Turner vom Grollenberg gilt es nun, die nächste Begegnung am Samstag gegen das Tabellenschlusslicht aus Gaggenau als Aufbauwettkampf zu nutzen – um aus dann hoffentlich gesicherter Position vom dritten Tabellenplatz aus im Ligafinale noch mal die führenden Teams aus Weingarten und Bretten anzugreifen. 

 

JR


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